Auch wenn wir in Italien leben – einem Land mit großer Schaumweintradition, von Franciacorta bis Trentodoc – bleibt der Champagner ein Symbol für Geschichte, Prestige und meisterhafte Handwerkskunst. Er steht nicht nur für prickelnden Genuss, sondern für Jahrhunderte altes Wissen, für ein Land, das das Méthode Champenoise zur Kunstform erhoben hat.

Champagner ist ein stolzes Symbol der gleichnamigen Region, geprägt von besonderen Böden, kühlem Klima und großer Passion.

Bereits in der Römerzeit wurde dort Wein produziert, doch der heute bekannte Champagner entwickelte sich erst im 17. und 18. Jahrhundert. Anfangs als Fehler angesehen, wurde die zweite Gärung dank Mönchen wie Dom Pérignon zur Grundlage eines neuen Weinstils. Heute steht der Name „Champagner“ weltweit für Luxus und ist durch die AOC gesetzlich geschützt.

Das Champagnerhaus Pierre Gimonnet & Fils verkörpert dieses Erbe mit seinem Blanc de Blancs Brut Cuis 1er Cru besonders eindrucksvoll.

Der Blanc de Blancs Brut Cuis 1er Cru entstammt der Côte des Blancs – dem Herzen des Chardonnays in der Champagne. Die Trauben stammen ausschließlich aus den Premier-Cru-Lagen rund um das Dorf Cuis, einem Terroir, das für seine feine Mineralität geschätzt wird.

Hergestellt zu 100 % aus Chardonnay, zeigt sich der Wein mit einer Dosage von 6 g/l wunderbar ausbalanciert – frisch, präzise und elegant. Um die klare Stilistik und Reinheit zu bewahren, erfolgt die Vinifikation ausschließlich in Edelstahltanks.

Jede Parzelle wird separat vinifiziert, bevor der Wein mindestens 24 bis 30 Monate auf der Hefe reift – ein sorgfältiger Prozess, der die Finesse und Tiefe dieses Champagners voll zur Entfaltung bringt.